Klimapolitische Maßnahmen unabdingbar für Gesundung der Fischbestände

Eine Studie der University of British Columbia betrachtet die Wechselwirkungen zwischen Überfischung und Klimawandel in Hinblick auf ein effektives Fischereimanagement. Die Autor*innen von „Rebuilding fish biomass for the world’s marine ecoregions under climate change“ kommen zum Schluss, dass die Kontrolle der Fischerei und ihrer Fangmengen heute allein nicht ausreicht, damit sich die überfischten Bestände erholen. Eine Reduzierung der Klimagase und klimapolitische Maßnahmen, die den globalen Temperaturanstieg abbremsen, sind gerade aus einer globalen Perspektive heraus unabdingbar für den Wiederaufbau der Fischbestände. Schon ab 1,8 Grad Celsius gesunden die ersten Fischarten nicht mehr auf natürliche Weise.