Welternährungstag

Zum Welternährungstag 2025 fordern verschiedene Umwelt- und Entwicklungspolitische Organisationen, dass die Bundesregierung nachhaltige, sozial gerechte und resiliente Ernährungssysteme stärkt, die die Rechte von Kleinbäuerinnen, Arbeitenden und traditionellen Landnutzerinnen in den Mittelpunkt stellen. Besonders wichtig ist der Schutz der Nutzungsrechte handwerklicher Fischer*innen im Globalen Süden, vor allem der Frauen, sowie der Zugang zu natürlichen Ressourcen wie Fischgründen und Anlandestellen.

Darüber hinaus wird die konsequente Umsetzung der 2012 vom UN-Welternährungsausschuss verabschiedeten UN-Leitlinien zu Land, Fischerei und Forst (VGGT) gefordert, um Menschenrechte als Grundlage für Land- und Ressourcennutzung zu gewährleisten. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) soll menschenrechtsbasierte Landpolitiken stärker priorisieren.

Diese Forderungen sind Teil eines umfassenden Positionspapiers, das global eine Agrar- und Ernährungspolitik anstrebt, welche ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Ernährungssouveränität verbindlich fördert. Ziel ist eine Welt ohne Hunger, in der Ernährung ein Menschenrecht ist und nicht Geschäftsmodell

https://www.fian.de/aktuelles/pressemitteilung-welternaehrungstag-breites-buendnis-praesentiert-11-schritte-zur-hungerbekaempfung-2/

https://www.forumue.de/pressemitteilung-zum-welternaehrungstag-das-menschenrecht-auf-nahrung-als-entscheidendes-instrument-fuer-eine-welt-ohne-hunger/

https://www.evangelisch.de/inhalte/248590/15-10-2025/welternaehrungstag-rufe-nach-mehr-engagement-gegen-hunger

https://www.ak-ernaehrung.de/content/aktuell/planetaryhealthdiethttps://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/hunger-bekaempfen-ernaehrung-sichern-388062