Grundschleppnetze schaden dem Klima

Der Spiegel geht in einem in einem kürzlich veröffentlichen Artikel auf eine in der „Nature“ veröffentlichte brisante Studie zum Schutz der Weltmeere für Biodiversität, Ernährung und Klima ein. Die Grundschleppnetzfischerei setze durch das Aufwühlen des Bodens jedes Jahr durchschnittlich eine Gigatonne CO₂ frei

und sei damit mindestens genauso klimaschädlich wie der weltweite Luftverkehr. Zudem sei die biologische Vielfalt der Meere dadurch massiv bedroht. Die Autoren, mehr als 20 Meeresbiologen, Klimaexperten und Ökonomen plädieren dafür, dass 30 – 45% der Küsten weltweit unter Schutz gestellt und die Grundschleppnetzfischerei hierin verboten wird. Sie erläutern, warum auch die Fischerei hiervon profitiere.