Small-Scale Fisheries Summit 24 und COFI 36 in Rom

Pressemitteilung: Ein Ende auf Raten mit weitreichenden Folgen – Die Überfischung und das Versagen der internationalen Fischereipolitik

Am Montag wurde in Rom die Konferenz des Ausschusses für Fischerei und Aquakultur der Welternährungsorganisation eröffnet. Alle zwei Jahre tagt der Ausschuss und verhandelt auf höchster Ebene die internationale Fischereipolitik. Bis Freitag dieser Woche werden die aktuellen Dynamiken und Probleme der Fischereiwirtschaft reflektiert und nach geeigneten Maßnahmen gesucht, um Fischerei und Aquakultur dauerhaft als eine der wichtigen Quellen der Welternährung und als Wirtschaftssektor zu erhalten. Eine wichtige Rolle spielen hierbei zunehmend Fragen des Meeresschutzes wie auch des Schutzes der lokalen Küstengemeinschaften und der Kleinfischerei. Der in diesem Rahmen jeweils zu Beginn der Sitzung präsentierte große Bericht der Welternährungsorganisation zum Zustand der Fischerei und Aquakultur zeichnet allerdings ein bedrohliches Bild. Trotz aller Anstrengungen, die Fischerei weltweit nachhaltiger zu gestalten, erreicht die Überfischung einen neuen Höchstwert. Ende 2021, dem Jahr der letzten Datenerhebung, waren laut „The State of World Fisheries and Aquaculture 2024“ ganze 37,7 Prozent der von der Welternährungsorganisation erfassten Fischbestände überfischt.

Noch 1974 waren lediglich 10 Prozent der weltweit zur Nahrungsversorgung genutzten Fischbestände überfischt. Mit der zunehmenden Industrialisierung der Fischerei nahm jedoch parallel auch die Überfischung deutlich zu. 1989 hatte sie dann 26 Prozent erreicht. Nachdem der Grad der Überfischung während der 90er Jahre für längere Zeit stabil geblieben war, begann er nach der Jahrtausendwende wieder erheblich anzusteigen. Trotz aller Erkenntnisse und Verlautbarungen zur Notwendigkeit das Fischereimanagement verbessern zu müssen, konnte dieser Trend bis heute nicht umgekehrt werden. Lag die Überfischung 2007 noch bei 28 Prozent, nähert sie sich nun mit großen Schritten der 40-Prozent-Marke bzw. wird sie in diesem Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach überschreiten.

Bisher hat dies keineswegs zur Folge, dass das Angebot von Fisch, Meeresfrüchten und Algen auf dem Weltmarkt geringer wird. Die Produktionszunahmen in der Aquakultur bescheren dem gesamten Wirtschaftssektor einen ungebrochenen Aufschwung. Der Pro-Kopf-Konsum von Aquafood ist 2021 global auf 20,7 Kilogramm pro Kopf gewachsen und die Welternährungsorganisation rechnet bis 2032 mit einem Wachstum der Fischereiwirtschaft um weitere 10 Prozent. Zum ersten Mal in der Geschichte hat die Aquakultur dabei mehr zur Nahrungsversorgung der Weltbevölkerung beigetragen als die Fischerei.

Francisco Mari, Brot für die Welt, zur Einschätzung dieser Entwicklung: „Die Fischereiwirtschaft befindet sich in einem Umbruch. Die Aquakultur wird zum dominierenden Bereich der Fischereiwirtschaft. Doch dies geschieht zu einem nicht unerheblichen Teil auf Kosten der lokalen Kleinfischerei und ihrer Küstengemeinschaften im globalen Süden. Die verbliebenen Fischbestände dienen häufig nicht mehr der Versorgung der regionalen Märkte, sondern landen stattdessen in der Fischmehlproduktion und werden am Ende zu Fischfutter für unter anderem norwegischen Zuchtlachs verarbeitet, einen der in Deutschland am meisten konsumierten Fische. Die Produktionsmengen in der Aquakultur wachsen zwar, aber vielen Menschen, die über lange Zeit entlang der Küsten vom Fisch gelebt und sich von ihm ernährt haben, wird so die Existenzgrundlage entzogen. Mit der Zunahme der Überfischung steigt zugleich die Bedeutung von Verteilungsfragen in der Fischereipolitik. Wer hat den Zugriff auf die noch ergiebigen Bestände?“

Schon 2006 fand die Studie einer Forschungsgruppe um den Meereswissenschaftler Boris Worm in den Medien weltweit breiten Widerhall mit einer Prognose, die für das Jahr 2048 den Zusammenbruch der Wildfischbestände in den Ozeanen voraussagte. Wächst die Überfischung in gleichem Tempo weiter wie in den letzten Jahren an, so werden 2048, von heute aus hochgerechnet, nahezu Zweidrittel aller Wildfischbestände überfischt sein. Hinzukommt der wachsende negative Einfluss des Klimawandels auf die Fischerei, den eine Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen auf breiter Ebene kommen sehen. Wie lange sich die marinen Ökosysteme an die gravierenden Umweltveränderungen anpassen können und wann sie schließlich umkippen und zusammenbrechen ist offen. Die wissenschaftliche Diskussion um die planetaren Grenzen der Ozeane ist mittlerweile in vollem Gange.

Kai Kaschinski, Fair Oceans, zur Überfischung: „Über die Überfischung wird offiziell berichtet. Die Zahlen sind bekannt. Alles in allem werden sie relativ leidenschaftslos zur Kenntnis genommen. 38 Prozent der natürlichen Nahrungsgrundlagen in den Ozeanen zu verlieren, ist aber nichts anderes als ein globales Desaster. Die marinen Ökosysteme derart zu destabilisieren ist schlicht unverantwortlich. In der westlichen Ostsee, vor unserer eigenen Haustür, hat sich mit dem Zusammenbruch der wichtigsten Fischbestände gezeigt, wohin eine solch inkonsequente Fischereipolitik führt. Hering, Dorsch, Sprotte und eine Fischerei, die über Jahrhunderte Nahrung und Wohlstand brachte, sind ruiniert. Die Konsequenz dieses Missmanagements sind die enormen Importmengen von Fisch und Fischereiprodukten aus der ganzen Welt, die in Deutschland verarbeitet und konsumiert werden. Keine 10 Prozent davon deckt die deutsche Fischereiwirtschaft noch selbst ab. In Deutschland erhält dieser Umstand vom für die Fischerei zuständigen Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft nicht die notwendige Aufmerksamkeit. Im Gegensatz zu anderen Bereichen der deutschen Meerespolitik fehlt der Fischereipolitik eine überzeugende internationale Perspektive, die Übernahme von Verantwortung und der Nachdruck.“

COFI 36

SOFIA 2024



Warum wir kämpfen müssen


Im Jahr 2024 werden die Freiwilligen Leitlinien für die Sicherung der nachhaltigen Kleinfischerei im Kontext von Ernährungssicherheit und Armutsbekämpfung, kurz SSF-Leitlinien, gefeiert. Ihre Verabschiedung durch den Fischereiausschuss der Welternährungsorganisation vor nunmehr zehn Jahren war der Höhepunkt eines langjährigen Prozesses, an dem sich mehr als 4.000 Frauen und Männer der handwerklichen Fischerei aus der ganzen Welt beteiligt hatten. Das Besondere an den SSF-Leitlinien ist, dass sie über die Fischerei hinausgehen und die Rechte von Fischern in dem für die Ernährung wichtigen Sektor hervorheben. Bis heute sind das erste internationale Instrument, welches sich an all diejenigen, richtet, die sich für die Sicherung einer nachhaltigen Kleinfischerei, die Beseitigung von Hunger und Armut und die Stärkung der Menschenrechte einsetzen. Die SSF-Leitlinien sind ein Instrument, das den Rahmen für den Dialog, die politischen Prozesse und das Handeln auf allen Ebenen, von lokalen Gemeinschaften bis hin zu globalen Foren,  setzt.

Im Vorfeld der 36. Sitzung der Konferenz des Ausschusses für Fischerei und Aquakultur der Welternährungsorganisation (COFI), der in der ersten Julihälfte 2024 in Rom stattfindet, fand ein Gipfeltreffen der Kleinfischerei (SSF-Summit) in Rom statt. Bei der Zusammenkunft ging es darum, Maßnahmen voranzutreiben und den aktuellen Stand der Umsetzung der SSF-Leitlinien auf nationaler, regionaler und globaler Ebene zu bewerten, um für die Zukunft der Kleinfischerei gerüstet zu sein. Schwerpunktthemen des Gipfeltreffens waren die verantwortungsvolle Verwaltung von Grundbesitz mit Schwerpunkt auf Gewohnheitsrechten soziale Entwicklung, Beschäftigung und menschenwürdige Arbeit.

In seiner Rede vor den Teilnehmenden des SSF-Gipfels erinnerte Gaoussou Gueye, amtierender Präsident von CAOPA an die verstorbene Chandrika Sharma, Exekutivsekretärin des Internationalen Kollektivs zur Unterstützung der Fischereiarbeiter (ICSF). Die Tatsache, dass die Leitlinien für die Kleinfischerei dem Andenken an Chandrika Sharma gewidmet sind, seien eine angemessene Würdigung ihres Engagements.

„In den internationalen Foren, in denen ich die Gelegenheit hatte, sie zu treffen, hat sie immer dafür plädiert, dass die Entscheidungsträger es ermöglichen, einen menschenrechtsbasierten Ansatz zu verfolgen, wenn es um politische Maßnahmen geht, die den Sektor der Kleinfischerei betreffen. Sie nutzte jede Gelegenheit, um die Rolle und den wesentlichen Beitrag der Frauen in der handwerklichen Fischerei zu betonen. Sie wies auch unermüdlich darauf hin, dass Fischer eine besondere Beziehung zur Natur haben, die sie umgibt. Es sind die ersten, die sich für den Erhalt der Ökosysteme einsetzen, da sie für ihren Lebensunterhalt darauf angewiesen sind.“

Und der Kampf müsse weitergehen, erklärte Gaoussou Gueye, „weil uns die Zeit davonläuft. Der Klimawandel, der unsere Küsten erodieren lässt, steht buchstäblich vor unserer Tür. Die Auswirkungen des Klimawandels in Verbindung mit dem Raubbau an den Ressourcen führen dazu, dass der Fisch aus unseren Netzen verschwindet, dass unsere Frauen keinen Fisch mehr verarbeiten können und dass die Menschen in unseren Ländern ohne diese lebenswichtigen Nahrungsmittel an Hunger leiden.  Mehr denn je müssen wir uns zusammentun, um sicherzustellen, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden, damit unsere Gemeinschaften die Herausforderungen bewältigen und unseren Kindern eine Zukunft geben können.“

CAOPA ist ein Zusammenschluss von Männern und Frauen aus 29 afrikanischen Ländern, die in der kleinen maritimen und kontinentalen Fischerei tätig sind. Ausdrücklich bezog sich Gueye in seiner Rede darauf, dass 25 Netzwerke der handwerklichen Fischerei und Berufsverbände aus Afrika, Asien, dem Pazifik, Nordamerika, Mittelamerika, Lateinamerika und Europa gemeinsam im Jahr 2022 den viel beachteten Aufruf call to action auf den Weg gebracht hatten. In diesem Aufruf zum Handeln, der in sieben Sprachen vorliegt (Französisch, Englisch, Spanisch, Arabisch, Portugiesisch, Suaheli und Wolof), forderten die Verbände den Zugang zu den Ressourcen für die Gemeinschaften der handwerklichen Fischerei zu gewährleisten und zu schützen. Dies könnte zum Beispiel dadurch geschehen, dass der lokalen Kleinfischerei die ausschließliche Nutzung eines entsprechenden Meeresgebietes zugestanden wird.

CAOPA-Delegation #COFI36 in Rom Foto: Aliou Diallo

Land – und Zugangsrechte

Historisch gesehen war die handwerkliche Fischerei aufgrund traditioneller Verfahren die erste, die Maßnahmen zum Schutz empfindlicher Küstengebiete oder von Gebieten, in denen Fische gezüchtet werden, ergriff. Diese Maßnahmen, wie z. B das Verbot des Fischfangs in bestimmten Gebieten oder während bestimmter Jahreszeiten, wurden von den Mitgliedern der Gemeinschaft befolgt und haben sich als hilfreich für die Erhaltung der Ökosysteme erwiesen. Die Fischereigemeinden verfügen daher in vielen Fällen über sehr viele Kenntnisse und vielfältige Erfahrung im Naturschutz. Unsere Staaten müssen die handwerklichen Fischereigemeinden als aktive Partner in jeglicher Naturschutzinitiative, einschließlich der Meeresschutzgebiete, anerkennen. Doch für uns bedeuten Zugangsrechte in der Fischerei nicht nur das Recht auf Zugang zu den Fischressourcen, sondern auch das Recht auf Zugang zu Land. Dies ist besonders wichtig für Frauen in der handwerklichen Fischerei, die an den Küstenstreifen den Fang weiterverarbeiten und verkaufen.

Die Berücksichtigung der Landrechte dieser Frauen erfordert, dass genau untersucht wird, welche Zugänge zum Meer im Hinblick auf ihre Ernte- und Fangtätigkeiten und welche Zugänge zum Land im Hinblick auf ihre Aktivitäten bei der Anlandung der Fänge, der Verarbeitung und der Vermarktung gewährleistet sein müssen.

Landfragen im Zusammenhang mit ihrer Unterbringung sind ebenfalls von Bedeutung: Die Entfernung zwischen Wohnraum und Arbeitsplatz kann die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen beeinträchtigen. In vielen Teilen der Welt werden die Landrechte von Fischergemeinschaften an der Küste nur beiläufig anerkannt. Frauen sind besonders gefährdet, da sie nur selten übe Landbesitzrechte verfügen. Sie sind auch oft von den Verwaltungssystemen für den Zugang zu den Fischereiressourcen ausgeschlossen und können in vielen Fällen keinerlei Eigentums- oder Landrechte erwerben.“

 

Schutz der Kleinfischerei

„Gegenwärtig sieht sich die handwerkliche Fischerei in Afrika wie auch anderswo in der Welt zunehmend mit der Konkurrenz mächtigerer Sektoren der blauen Wirtschaft um die Inbesitznahme von Küstengebieten konfrontiert, sowohl auf See als auch an Land. Einer meiner Kollegen sprach von der ‚blauen Angst‘, die diese blaue Wirtschaft bei den Fischern hervorrufe. Obwohl Kleinfischer und Frauen zahlenmäßig die wichtigsten Nutzer der Meeresressourcen sind, werden sie in den Strategien der blauen Wirtschaft unserer Länder an den Rand gedrängt.

Wir können nicht überleben, wenn wir mit diesen mächtigen und umweltverschmutzenden Sektoren konkurrieren müssen, die die Meeres- und Küstenumwelt zerstören, wie z. B. die Offshore-Öl- und Gasförderung, die ungebremste, unkontrollierte Entwicklung des Tourismus an den Küsten, der Raubbau an unseren Ressourcen durch die industrielle Fischerei und die intensive Aquakultur in den Küstengebieten.

Diese industriellen Aktivitäten schmälern unseren Lebensraum, verursachen Verschmutzung und zerstören die Küstenumwelt, und das könnte das Ende unseres Sektors bedeuten.

Was die Strategien zur Entwicklung der blauen Wirtschaft angeht, so fordern die Organisationen, die den Aufruf call to action unterzeichnet haben, die Regierungen auf, es zu ermöglichen, einen vorsorglichen Ansatz zu verfolgen.

Geben wir kein grünes Licht für eine zerstörerische blaue Wirtschaft!

Um dies zu erreichen, fordern wir die Regierungen auf, keine neuen Nutzungsrechte für Meeresgebiete zuzulassen, die negative Auswirkungen auf die Ökosysteme und die Gemeinschaften, die für ihren Lebensunterhalt auf intakte Lebensräume angewiesen sind, haben könnten. Wenn ein neues Projekt zur Ausbeutung von Meeresressourcen auf den Tisch kommt, ist es Aufgabe der Regierungen, unabhängige Sozial- und Umweltverträglichkeitsprüfungen mit größtmöglicher Transparenz und unter Beteiligung der betroffenen Küstengemeinden zu organisieren.

Wir alle kennen Beispiele, in denen einflussreiche Unternehmen mit guten Verbindungen zu den finanzstarken Akteuren – seien es Ölgesellschaften, Hotelkonzerne, industrielle Fischereikonzerne oder Fabrikbesitzer an der Küste – den Küstengemeinden ungestraft Schaden zugefügt haben. Das darf nicht so weitergehen.

Deshalb fordern wir in einer Strategie für die blaue Wirtschaft, dass die Regierungen transparente Mechanismen zur Lösung von Konflikten zwischen den Nutzern des Meeresraums, einschließlich der handwerklichen Fischerei, sowie administrative und gerichtliche Mechanismen zur Behebung von Schäden, die den Küstengemeinden zugefügt wurden, einrichten.“

 

Die Zukunft verteidigen

Gegen Ende seiner Rede appelliere Gaoussou Gueye eindringlich dafür, dass die Kleinfischerei zukünftig stärker für sich selbst sprechen müsse:

„Damit unsere Aktionen erfolgreich sind, brauchen wir Verbündete, insbesondere in der Zivilgesellschaft. Aber auch hier können wir die Dinge nicht einfach unüberlegt tun. Es gibt Regeln, die wir von unseren Partnern und Partnerinnen respektiert wissen wollen. Die vielleicht wichtigste ist, dass die Männer und Frauen der kleinen Fischereiindustrie für sich selbst sprechen müssen.

Denn wer kennt die Fischerei besser als wir? Keiner!

Wir dürfen nicht zulassen, dass andere Verbände oder NGOs für uns sprechen. Wir sind stark genug, informiert genug und selbstbewusst genug, um für uns selbst zu sprechen, wenn es darum geht, unsere Zukunft zu verteidigen. Nichts sollte für uns entschieden werden, ohne uns. Wie viele Tagungen zum Thema der handwerklichen Fischerei haben stattgefunden, ohne dass professionelle Männer und Frauen aus der handwerklichen Fischerei anwesend waren? Wie viele Konferenzen zur handwerklichen Fischerei werden ausschließlich in englischer Sprache abgehalten, wodurch die Mehrheit der handwerklichen Fischereigemeinden an den Rand gedrängt wird?

Das muss sich ändern, und wir können – wir müssen – dies von den Organisationen verlangen, die uns zur Seite stehen und uns unterstützen wollen.

Abschließend möchte ich auf den zehnten Jahrestag der Leitlinien zurückblicken, den wir auf CAOPA-Ebene mit einem Webinar gefeiert haben. Auch wenn die handwerkliche Fischerei jetzt auf internationaler Ebene stärker berücksichtigt wird, insbesondere in den Zielen für nachhaltige Entwicklung, müssen wir feststellen, dass die Leitlinien in kleineren Fischereigemeinden noch nicht ausreichend bekannt sind.

Es liegt an uns allen, unseren Regierungen und der FAO, dafür zu sorgen, dass diese Leitlinien besser bekannt werden, damit der Weg, den sie aufzeigen, unseren Gemeinschaften wieder Hoffnung gibt.

(Die Rede in Französisch in ganzer Länge)