Unsere Meere – ein politischer Raum

Unsere Meere und Ozeane sind weit mehr als nur eine riesige Ansammlung von Wasser. Sie sind Quelle von Träumen, Legenden und Utopien, aber auch von unendlichen Ressourcen und Reichtümern. Autor*innen wie Jules Verne haben die Faszination der Meere und der Unterwasserwelt in ihren Werken eingefangen, und Wissenschaftler*innen wie Elisabeth Mann Borgese haben unser Verständnis der Ozeane und deren Potenzial zur Lösung der Probleme der Menschheit erweitert.

Die Nutzung der Meere hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen und ist für die Energie-, Rohstoff- und Ernährungssicherheit unverzichtbar geworden. Diese Entwicklung hat aber auch negative Folgen: Die Umweltsituation im Meer verschlechtert sich und Konflikte um wertvolle Ressourcen nehmen zu. Zudem drohen traditionelle und gemeinschaftliche Nutzungskonzepte verdrängt zu werden, während die Industrialisierung der Meeresnutzung voranschreitet. mehr

Nachrichten aus der Meereswelt

Stopp Tiefseebergbau!

Fair Oceans fordert gemeinsam mit anderen Nicht-Regierungsorganisationen, Kirchen, der lokalen Bevölkerung im Pazifik, Vertreter*innen der internationalen Zivilgesellschaft und verschiedenen Wissenschaftler*innen die Einstellung der Vorhaben zum Tiefseebergbau.

Fair übers Meer!

Als Mitinitiatoren des Bündnisses „Fair übers Meer“ setzen wir uns dafür ein, dass der Faire Handel die Arbeitsbedingungen der Seeschifffahrt mit einschließt. Wir fordern eine gerechte Entlohnung der Seeleute, menschenwürdige Arbeitsbedingungen an Bord und die Einhaltung ökologischer Standards!

Ocean Grabbing beenden!

Wir unterstützen die konsequente  Umsetzung der Richtlinien der Welternährungsorganisation zum Schutz der Kleinfischerei. Der handwerklichen Fischerei muss Vorrang gewährt werden, illegale Fischerei muß bekämpft werden und die Zukunft der Küstengemeinden muss gesichert werden!