Vom 27. bis zum 30. Mai diesen Jahres wird in St. John’s in Antigua und Barbuda die 4. Internationale Konferenz der Kleinen Inselentwicklungsländer stattfinden. Die letzte Konferenz dieser Art auf Samoa liegt mittlerweile 10 Jahre zurück. Dort wurde der Samoa Pathway beschlossen. Ein Programm zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der Inselstaaten. Die UN sieht in den Kleinen Inselentwicklungsländern eine der besonders zu fördernden Staatengruppen. Aus diesem Grund wurden ihre Anliegen in den Aufgabenbereich des Office of the High Representative for the Least Developed Countries, Landlocked Developing Countries and Small Island Developing States (UN-OHRLLS) integriert. Daneben haben sich die Small Island Developing States (SIDS) mit der Alliance of Small Island States (AOSIS) und weiteren Institutionen zur regionalen Zusammenarbeit, wie dem Pacific Islands Forum, eigene politische Strukturen geschaffen. Die Situation der SIDS spiegelt wahrscheinlich am deutlichsten die großen Herausforderungen der internationalen Meeres- und Klimapolitik wider. Die Bedeutung einer kohärenten Politik von Umwelt und Entwicklung für Ocean Justice ist hier mehr als offensichtlich.

4th International Conference on Small Island Developing States

Office of the High Representative for the Least Developed Countries, Landlocked Developing Countries and Small Island Developing States

Alliance of Small Island States